Der Weg in die Irre.

2 Tipps, wie Du Dein Unternehmen als Marke stärkst.

Oft höre ich CEO’s sagen: „Branding – für das ist bei uns die Marketingabteilung zuständig.“ Oder noch schlimmer:  „Branding – das macht bei uns die Werbeagentur.“ Was ist dabei schlimm? Schlimm ist, dass Führungskräfte, welche dies äussern, unter der Rubrik Branding meist nur Design und Kommunikationsaspekte mit einbeziehen.

Doch Branding umschliesst – allumfassend verstanden – vor allem die drei Hauptbereiche Team-, Leistungs- und Marktentwicklung. Und diese Bereiche müssen zwingend durch die Führungsspitze vertreten werden.

Es geht um die Förderung der Reputation in allem Unternehmensbereichen.

Darum mein Tipp Nr. 1: Das Marketing kann für den Aufbau der Marke Mitverantwortung tragen, es darf aber niemals die Eckpfeiler der Marke festlegen. Und Werbeagenturen? Deren Aufgabe ist es, die Verkaufsaktivitäten zu unterstützen. Sie dürfen sich einbringen, aber niemals dürfen sie bestimmen. Und das Team? Das Team darf Vorschläge unterbreiten, doch die Entscheidungen müssen immer aus der Führung kommen. Grund: Die Marke ist kein Tummelfeld für alle.

Bei Lego war die „Alle spielen mit“-Strategie über Jahre hoch im Kurs, bis Lego um die Jahrtausendwende vor der Pleite stand. Denn plötzlich spielte der klassische Legostein kaum noch eine Rolle. Dafür setzte man auf Videospiele, Kindermode und Fahrräder. Eine starke Hand stoppte diesen Unfug und erkor die farbigen Steine und Figuren wieder zum Kerngeschäft. Ergo: Heute ist Lego die Nr. 1 der Welt.

Deswegen mein Tipp Nr. 2: Merke: Marke ist kein demokratisches System. Jede Demokratisierung der Entscheidung über das Branding führt in die Irre. Grund: Einzelakteure sehen die vielen Zusammenhänge zwischen den drei Hauptbereichen des Brandings meist nur bedingt.

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Herzlichst, Dein
Rolf Gruber