Employer Branding als Irrweg.
2 Tipps für eine kraftvolle Unternehmens-Identität.
Heutzutage ist es gross in Mode, Employer Branding zu betreiben. Der Ruf nach einer starken „Arbeitgebermarke“ schallt durch die ehrwürdigen Hallen der Geschäftleitungsetagen.
Grund: Man will neue Talente anziehen und der aktiven Belegschaft zeigen, dass man nicht schläft – dass man die Zeichen der Zeit versteht. Doch schon die Bezeichnung „Arbeitgebermarke“ zeigt auf, dass diejenigen, welche diesen Begriff verwenden, eben diese Zeichen missverstehen.
Warum? Weil alles, was ein Unternehmen auch als Arbeitgeber attraktiv machen soll, sich aus der Unternehmensmarke ableiten lassen muss. Denn wozu soll denn die Marke sonst dienen?
Fakt ist: Hat ein Unternehmen seine Hausaufgaben gemacht, und seine Marke definiert, seine Positionierung etabliert und seine Kontur sichtbar gemacht, dann wird „Employer Branding“ obsolet.
Wenn also mehrere Markendefinitionen im Unternehmen herumwabern, kann von einer stringenten Markenführung keine Rede mehr sein. Ergo: Das was man zu beabsichtigen versucht, entpuppt sich als Irrweg.
Deshalb mein Tipp Nr. 1: Alles was Sie machen sollten, ist Ihre Unternehmensmarke dahingehend zu fördern, dass wertvolles und qualitatives Wachstum in allen Bereichen möglich werden kann. Und dies schliesst natürlich eine attraktive Teamkultur, welche neue Talente anzieht, mit ein.
Und mein Tipp Nr. 2: Etablieren Sie also eine klare Markenstrategie, aus welcher sich eine erfolgreiche Markenführung ableiten lässt. Und unter Markenführung versteht man das operative Pflegen und Nutzen der Marke. Im Fokus stehen dabei die Ziele, welche in der Markenstrategie definiert, und zum Wohle des Unternehmens zu erreichen sind.
Mehr dazu? Rufen Sie mich an. Ich habe immer ein offenes Ohr für Sie. 044 421 41 41
Herzlichst, Ihr
Rolf Gruber