“Lovemark” Die Mechanik der Liebe.
2 Tipps für eine kraftvolle Unternehmens-Identität.
Gerade bei austauschbaren Leistungen versuchen viele, ihre Produkte oder ihre Leistungen über Gefühle an die Kunden zu bringen. Man versucht, ein „sympathisches Image“ aufzubauen. Doch die Floprate ist bei rein emotionaler Kommunikation enorm hoch. Das wird klar, wenn man bedenkt, dass Kunden Deine Leistungen vielleicht sympathisch finden, was aber nicht heisst, dass sie diejenigen Deiner Mitbewerber nicht ebenso mögen.
Anders sieht es aus, wenn Kunden ein Produkt oder eine Leistung lieben. Denn der Quantensprung von Sympathie zu Liebe ist riesig. Doch wann beginnen wir etwas nicht nur sympathisch zu finden, sondern zu lieben?
Hier mein Tipp Nr. 1 dazu: Wir beginnen etwas zu lieben, wenn es unsere Sehnsucht weckt. Wenn wir die Sehnsucht nach einem idealen, aber realistischen Lebensziel haben. Wir beginnen etwas zu lieben, wenn es unsere innersten Träume weckt – wie zum Beispiel das Meer, die Ferne, die Sterne.
Und mein Tipp Nr. 2: Im Gegenzug beginnen wir etwas zu lieben, wenn es in uns gespeicherte Gefühle weckt, zu denen wir eine Verbundenheit haben. Zum Beispiel ruft der Anblick eines niedlichen Tieres automatisch „biologische“ Gefühle in uns aus. Oder „kulturelle“ Gefühle – wie Heimat oder romantische Epochen der Vergangenheit – erwecken die Liebe in uns.
Zur Mechanik der Liebe gibt es noch viel zu sagen. Und wer es schafft, eine „Lovemark“ zu sein – wie z.B. der Mini oder der Fiat 500 – erobert die Herzen der Kunden.
Persönliche Fragen? Ich habe immer ein offenes Ohr für Sie. 044 421 41 41.
Herzlichst, Ihr
Rolf Gruber