Marke ist kein demokratisches System.
2 Tipps für eine kraftvolle Unternehmens-Identität.
Oft höre ich CEO’s sagen: „Branding – für das ist bei uns die Marketingabteilung zuständig.“ Noch viel schlimmer ist es, wenn sie sagen: „Branding – das macht bei uns die Werbeagentur.“ Was ist dabei schlimm? Schlimm dabei ist, dass Führungskräfte, welche dies sagen, unter der Rubrik Branding meist nur Design und Kommunikationsaspekte mit einbeziehen.
Doch Branding umschliesst vor allem die drei Hauptbereiche Team-, Leistungs- und Marktentwicklung. Und diese Bereiche müssen zwingend durch die Führungsspitze vertreten werden.
Deshalb mein Tipp Nr. 1: Das Marketing kann für den Aufbau der Marke Mitverantwortung tragen, es darf sich einbringen, aber niemals darf es Verbindlichkeiten festlegen. Und Werbeagenturen? Deren Aufgabe ist es, die Verkaufsaktivitäten zu unterstützen. Sie dürfen vorschlagen, aber niemals entscheiden. Und das Team? Das Team darf Vorschläge unterbreiten aber die Entscheidung muss immer aus der Führung kommen.
Und mein Tipp Nr. 2: Merke: Marke ist kein demokratisches System. Jede Demokratisierung der Entscheidung über das Branding führt in die Irre. Grund: Einzelakteure sehen die Zusammenhänge zwischen den drei Hauptbereichen des Brandings meist nur bedingt.
Persönliche Fragen? Ich habe immer ein offenes Ohr für Sie. 044 421 41 41.
Herzlichst, Ihr
Rolf Gruber