Wie man zur Traditionsmarke wird.

2 Tipps für eine kraftvolle Unternehmens-Identität.

Wie wird ein Unternehmen zur Traditionsmarke? Und mit dieser Frage sind nicht nur uns bekannte Namen wie Rolex oder Victorinox gemeint, sondern auch Namen mit regionaler Ausprägung, wie Restaurants oder Weinbauern, welche eine starke Rufausprägung besitzen wollen.

Um herauszufinden wie man zur Traditionsmarke wird, muss man nur beobachten, anhand von was sich Traditionsmarken genau ausrichten. Und sie fokussieren sich zur Hauptsache auf zwei Dinge, welche viele Unternehmen zu wenig erkennen.

Zum einen leben Traditionsmarken nach dem Prinzip „Schuster bleib bei Deinen Leisten“. Sie versuchen also nicht, auf verschiedenen Hochzeiten zu tanzen. Und zum andern schaffen sie es immer wieder, attraktiv für junge Zielgruppen zu sein und mit diesen zu wachsen.

Aus diesem Grund mein Tipp Nr. 1: Weglassen ist ein wesentliches Prinzip einer erfolgreichen Markenkultur. Nur ein bewusstes Entscheiden über das Aufnehmen, Ablehnen oder Abbrechen von Aktivitäten führt zu einer solchen Kultur. Seien Sie sich somit Ihrer inneren Marken-DNA gewiss, und handeln Sie entschieden danach.

Und mein Tipp Tr. 2: Die Gefahr, Staub anzusetzen, steckt jedem Unternehmen im Nacken. Seien Sie sich dieser Tatsache bewusst und legen Sie an der richtigen Stelle Hand an. Was heisst: Nehmen Sie mögliche junge Zielgruppen bewusst wahr, und besetzen Sie aktuelle Themen, welche zu Ihrer Marke passen. Meist genügt dies schon, um attraktiv zu bleiben.

Fazit: Servieren Sie also nicht „Pizzas“ und „Läberli mit Röschti“, und schimpfen Sie nicht bei gleichzeitigem Schönreden der Vergangenheit über die Jugend. Beides sind Aktivitäten, die den Weg zur Traditionsmarke verbauen. Merke: Traditionsmarken sind meist näher am Puls der Zeit, als die vermeintlich hippen, die es schon morgen nicht mehr gibt.

Mehr dazu? Zum Beispiel, wie Sie den Ruf einer spannenden Marke erlangen? Anruf genügt – 044 421 41 41.

Herzlichst, Ihr
Rolf Gruber